Wann? 17./18.02.2011
Wo? Germanistisches Institut WWU, Raum SH 19 (Erdgeschoss)
Zentrale Grundannahme einer interaktional ausgerichteten Sprachwissenschaft ist es, dass sprachliche Praktiken mit Hinblick auf den konkreten Interaktionskontext analysiert werden müssen, in dem sie entstanden sind und auf den sie zugeschnitten sind. Dies schließt dialektologische Fragestellungen genauso ein wie die Analyse kommunikativer Praktiken in institutionellen Kontexten.
Die Arbeitstagung „Sprache und Interaktion“ bietet ein Forum für Promovierende in der Linguistik, die sich mit interaktionalen und konversationsanalytischen Ansätzen beschäftigen. Die TeilnehmerInnen können zwischen den Präsentationsformen Vortrag (max. 30 Minuten, um genügend Diskussionszeit zu haben) und Datensitzung (45 Minuten) wählen.
Im Rahmen der Tagung sollen die folgenden Themenschwerpunkte behandelt werden:
* Regionalsprache
* Migration
* Institutionelle Kommunikation
* Medienkommunikation
* Construction Grammar